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Liebe Hörerinnen und Hörer,
Christi Himmelfahrt feiern wir morgen. Aber was gibt es da eigentlich zu feiern?
In der Bibel wir erzählt:
Der auferstandene Christus war seinen Jüngern nach Ostern immer wieder begegnet, doch dann kam noch ein Abschied. Eine Wolke hüllte Jesus ein, und zwei Engel wiesen die Blicke der Jünger energisch nach unten. „Ihr könnt Jesus nicht mehr sehen“, sagen sie, „aber hier auf Erden, hier unter euch, werdet ihr nun erst recht etwas spüren können von seiner Gegenwart.
Ihr könnt Jesus nicht festhalten, aber wenn ihr miteinander singt, betet und feiert, wenn jemand neuen Mut bekommt oder die Kraft einem anderen zu helfen, dann ist er da. Dann spürt ihr schon ein wenig vom Himmel hier auf Erden.“
Ich habe dabei so ein Bild vor Augen von Seifenblasen, die in den Himmel steigen. Die können wir auch nicht festhalten. Aber ihre bunten Farben und ihre Leichtigkeit können es uns froh und leicht ums Herz werden lassen.
Einen himmlischen Himmelfahrtstag wünscht Ihnen
Pfarrerin Barbara Renger, Schweinfurt