Nachrichtenarchiv für Citykirche

#NeustartKlima: ökumenische Andacht zur Bewahrung der Schöpfung am Klima-Aktionstag, 29.11.

um „fünf vor zwölf“ in St. Johannis Schweinfurt - Glockenläuten auch in anderen Gemeinden

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Evangelisch-Lutherisches Dekanat und Katholische Stadtkirche Schweinfurt laden anlässlich des weltweiten Klima-Aktionstags wieder ein zu einer ökumenischen Andacht zur Bewahrung der Schöpfung am Freitag, 29.11., um 11:55 in St. Johannis Schweinfurt. In mehreren Gemeinden des Dekanats werden deshalb um diese Uhrzeit die Kirchenglocken läuten, um zu dieser Andacht einzuladen und auf den Klimanotstand hinzuweisen.

Zum vierten Mal rufen die Jugendlichen von Fridays for Future weltweit dazu auf, für konsequentere Maßnahmen zur Abwendung der drohenden Klimakatastrophe auf die Straßen zu gehen. Unter dem Titel „NeustartKlima“ fordern sie mit ihrem Globalen Klimastreik einen Neubeginn in der verfahrenen und halbherzigen Klimapolitik.

Die Bewahrung der Schöpfung ist für die Kirchen schon seit Jahrzehnten ein zentrales Anliegen. Auch nach der biblischen Schöpfungserzählung hat Gott die Menschen beauftragt, die Erde zu „bebauen und bewahren“. Davon sind wir derzeit weit entfernt. Darum hat sich auch das Evangelisch-Lutherische Dekanat Schweinfurt bereits im März mit einer Erklärung hinter die Forderungen der Jugendlichen gestellt. (www.schweinfurt-evangelisch.de/churchforfuture)

#FridaysforFuture: Und die Kirche mittendrin!

#ChurchesforFuture: Am Klimatag 20.9. stellte sich die Kirche in Schweinfurt ökumenisch deutlich an die Seite von "Fridays for Future"

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Etwa 1,4 Millionen Menschen waren laut Organisatoren deutschlandweit auf der Straße am Klimatag 20. September. In Schweinfurt schätzte die Polizei die Zahl auf etwa 1500 - und eine Kirche: Die "Wagenkirche" auf Rädern, eine gemeinsame Aktion von katholischer Citypastoral und evangelischer Citykirche, war mittendrin - und die beiden "Zugpferde" Ullrich Göbel und Heiko Kuschel waren hauptsächlich in Sorge darum, keine Demonstrierenden mit ihrem schweren Gefährt zu überrollen.

Die Wagenkirche im Radio und Fernsehen

mehrere Berichte über die Schweinfurter Wagenkirche waren in letzter Zeit zu hören und zu sehen.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Die Schweinfurter Wagenkirche (www.wagenkirche.de) zieht mittlerweile seit 8 Jahren ökumenisch durch die Schweinfurter Innenstadt. Kurze, humorvolle Impulse zum Wochenende und gleichzeitig einfach ein Anlaufpunkt für seelsorgerliche Anliegen ebenso wie für allen Ärger, den die Menschen mal loswerden wollen.

In letzter Zeit wurden Ullrich Göbel und Heiko Kuschel von verschiedenen Teams des Bayerischen Rundfunks begleitet. Dabei einstanden ein kurzer Fernsehbeitrag sowie ein längeres Radio-Feature über "Kirche, die hinausgeht". 

PRESSESCHAU: Süßer die Schnüdel nie singen

Schweinfurt, So. 9. Dez. 2018. "Süßer die Schnüdel nie singen", so lautet das Motto der vom katholischen Cityseelsorger Ullrich Göbel ins Leben gerufenen und gemeinsam mit dem evangelischen Pfarrer Heiko Kuschel organisierten Veranstaltung. Und wahrlich, das Singen im Advent hat sich zu einem Dauerbrenner entwickelt. Erneut kamen rund 1000 Besucher, die Haupttribüne war voll besetzt. Das nasskalte Wetter schreckte die Besucher dabei nicht, sie kamen trotzdem in Scharen, saßen dick eingepackt auf der Tribüne oder standen auf den Treppen der Stehplätze.

Klänge in der Nacht

Freitag, 7. Dez. 2018, 20:00 Uhr

Schweinfurt. Kirchenführung mal anders: Die evangelische Citykirche Schweinfurt lädt wieder ein zu einem besonderen Erlebnis.

Mitten in der Nacht erwachen in der dunklen St. Johanniskirche einzelne Figuren zum Leben. Ausschnitte aus Kunstwerken der St. Johanniskirche werden beleuchtet. Ungewohnte Perspektiven auf die Kunst und auf das eigene Leben entstehen. Literarische Texte verweben sich mit leiser Musik der Band MehrBlick in kleiner Besetzung (Sandy und Klaus Fiedler, Heiko Kuschel)

Nächster MehrWegGottesdienst

am 25. November, 17:30 Uhr, in SW-St. Johannis

Schweinfurt. Die evangelische Citykirche und die katholische Citypastoral laden wieder ein zu einem MehrWegGottesdienst am 25.11. um 17:30 Uhr in St. Johannis-Schweinfurt.

Diesmal unter der Überschrift: "Nachts ist es kälter als draußen". Eigentlich ein sinnloser Spruch. Aber: Es wird kälter bei uns. Nicht nur die Temperaturen sinken, auch unsere Gesellschaft scheint immer kälter zu werden.

PRESSESCHAU: Singen für die Seele

Weihnachtslieder im Willy-Sachs-Stadion

Schweinfurt, So., 10. Dez. 2017. Der Schweinfurter an sich lässt sich nicht so schnell abschrecken, schon gar nicht von so einem Schneesturm, wie er am Sonntag mehrere Stunden über die Wälzlagerstadt hinwegfegte und mehrere Zentimeter weiße Pracht auf den Straßen hinterließ.

PRESSESCHAU: Motorradgottesdienst lockt hunderte Biker

Schweinfurt, So. 7. Mai 2017. Mit Lederhosen in die Kirche geht es höchstens im traditionellen Oberbayern – oder zum Motorradgottesdienst in St. Johannis. Dort ließen die Evangelische Citykirche und das Katholische Citypastoral, vertreten von Pfarrer Heiko Kuschel und Pastoralreferent Ulrich Göbel, am Sonntag eine alte Tradition wieder aufleben.

PRSSESCHAU: Ein "Tag der unverhofften Freundlichkeit"

Pfarrer Heiko Kuschel veranstaltet Aktionstag für mehr Nettigkeit im echten und virtuellen Leben

Schweinfurt, Di. 11.April 2017. Hasskommentatoren im Netz, grußlose Stoffel im Bus und egoistische Rüpel: Pfarrer Heiko Kuschel ist genervt von der alltäglichen Unfreundlichkeit, die ihm begegnet. Dagegen will er etwas tun – und hat den Dienstag, 11. April, zum Aktionstag ausgerufen. Am „Tag der unverhofften Freundlichkeit“ sollen Menschen einmal ganz bewusst darauf achten, wie sie mit anderen umgehen. Im realen Leben, aber auch im Internet.

PRESSESCHAU: Adventliche "Klänge in der Nacht" in der gut besuchten St. Johanniskirche

Lasst euch aufmuntern und stärken

Schweinfurt, Fr. 9.12.2016. „Lange war die Welt nicht mehr so zerrissen wie heute: Millionen sind auf der Flucht vor schrecklichen Kriegen und vor Fanatikern. Eure Wahlen werden zu Zitterpartien, immer scheint das Volk in genau zwei Hälften gespalten zu sein. Die Stimmung ist gereizt und aggressiv. Morddrohungen werden ausgesprochen, als seien es nur leichte Beleidigungen“.

Der so treffend den Zustand unserer Welt beschreibt, ist der in Licht getauchte Prophet Mose, der in der St. Johanniskirche seit über 300 Jahren die Kanzel trägt.

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